In der neuen NATEX-Runde wird beherzt geklopft, gestrichen, gepustet und mit Gläsern angestoßen. Lesen Sie hier, was das diesjährige Thema des naturwissenschaftlichen Wettbewerbs mit Musik zu tun hat.
Und damit auch sie später erfolgreiche Forscher_innen werden, erproben sich bereits einige Viertklässler_innen im naturwissenschaftlichen Experimentieren. Sie kommen aus umliegenden Grundschulen und engagieren sich in der AG ProbEx (probieren und experimentieren).
NATEX
Die Teilnehmer_innen des Wettbewerbs NATEX erforschen in dieser Saison, warum sich mit Gläsern und Flaschen sehr unterschiedliche Töne und Klänge erzeugen lassen. Der Kreatitivät sind kaum Grenzen gesetzt, bedenkt man, wieviele Kombinationsmöglichkeiten sich aus unterschiedlichen Glasformen und -größen, Füllmengen, Arten von Flüssigkeiten oder Bodenbelägen ergeben.
Ein Ziel wird es schließlich sein, ein funktionsfähiges Musikinstrument zu konstruieren, auf dem ein Lied gespielt werden kann. Zugleich bietet sich die Teilnahme an, wenn man Sicherheit im Planen, Protokollieren und Dokumentieren erster wissenschaftlicher Arbeiten gewinnen will.
Wer die Herausforderung annehmen und mitexperimentieren möchte, kann dienstags um 15:30 (nach der 8. Stunde) im großen Chemieraum an der AG teilnehmen.
ProbEx
Zehn Jungen und zwei Mädchen aus benachbarten Grundschulen besuchen schon das Gymnasium, zumindest an zehn Nachmittagen während der nächsten Wochen. Gemeinsam mit Mentorin Marion Grave führen die naturwissenschaftlich besonders begabten Kinder in den Fachräumen des MCG zahlreiche chemische Experimente durch. Auch eine Exkursion in das mineralogische Museum steht auf dem Programm.
Beim ersten Mal erprobten die Grundschüler_innen, aus wievielen Farben ein schwarzenr Stift besteht und wie man mit Rotkohl Säurem nachweisen kann. Dabei war jede Menge Forscherdrang und höchste Motivation erlebbar.
Eine Ehrung der Teilnehmer_innen findet im November an der Uni Hamburg statt – am gleichen Tag, an dem auch die Natex-Sieger_innen gekürt werden. So können sich die kleineren Forscher_innen schon einmal an Auszeichnungen gewöhnen.
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